Hierarchische Struktur beachten

Nebst der sauberen Programmierung nach W3C – Typo3 schreibt den Code nach dem W3C-Standard – ist zu beachten, dass die Tags für die Textauszeichnung eine richtige Hierarchie haben.

<h1> für den Titel des Inhalts, dieser sollte nur einmal auf einer Seite vorkommen und immer in etwa dem Seitentitel entsprechen. Wie hier, Titel der Webpage = Hierarchische Struktur, Titel des Inhalts = Hierarchische Struktur beachten. 

Eine Textgliederung erleichtert das Lesen

<h2> Dies ist ein Untertitel, er fordert auf zum Weiterlesen. Früher nannte man monotonen Text ohne Gliederung in der Fachsprache der Setzer und grafischen Gestalter «Bleiwüste». Doch schon lange setzt man nicht mehr mit Blei, sondern mit einem Binärcode, von Vorteil mit UTF-8. Damit lassen sich (fast) alle Schriftzeichen der Welt abbilden. Auch Suchmaschinen haben ihre Freude an einer klaren Gliederung von Haupttitel (für die Seite) und einer Hierarchie von Untertiteln. Es gibt dazu <h2>, <h3>, <h4>, <h5>, <h6>. Für eine Publikumsseite ist das natürlich zuviel des Guten. Hier reicht es wenn man einen Seitentitel hat, einige Untertitel und eventuell ab und zu noch einen Absatztitel.

Titelhierarchie in wissenschaftlichen Arbeiten

<h3> Dieser Absatztitel, in der gleichen Grösse wie der Lauftext, sollte immer als Titel definiert werden und nicht einfach als Lauftext <p><b>, also fetten (bold) Text. Für wissenschaftliche Internetseiten hingegen, sind die vielen unterschiedlichen Definitionsarten durchaus sinnvoll. Beispielsweise:

 

<h1>

1.

Hierarchische Titel-Struktur

<h2>

1.1.

Schriftgestaltung im Web

<h3>

1.1.1.

Eine klare Definition für ein besseres Ranking bei den Suchmaschinen

<h4>

1.1.1.1.

Kommentarsammlung

<h5> 1.1.1.1.a
SCHLUSSFOLGERUNGEN
     
<h6> Fussnote
Schriftgrössen in Webseiten
unterliegen nicht unbedingt den Vorgaben des Webdesigners. Der Besucher kann in allen Browsern die Schriftgrösse ändern.

Lauftext und Auszeichnungen

Wenn man in einem Text gewisse wichtige Wörter hervorheben möchte, kann man dies auf verschiedenste Weise tun. Am weitesten verbreitet ist die Auszeichnung in einem fetten Schriftschnitt. Daneben gibt es noch die kursive Schreibweise. Der Rich Text Editior von Typo3 kann so programmiert werden, das diese beiden Schriftstile mit <strong> anstatt <b> (bold) und mit <em> (emphasis) anstatt <i> (italic) vor­ge­nom­men werden. Es braucht dazu allerdings eine entsprechende CSS-Anweisung. Strong und und Emphasis sind Anweisungen für den Screenreader für sehbehinderte Menschen, welche sich den Text einer Webseite vorlesen lassen. Diese Wörter werden betont. Wie weit Suchmaschinen <strong> und <em> für das Ranking berück­sich­tigen, ist nicht klar. Es ist anzunehmen kaum, es bestehen zu viele Unsicherheiten auf Seiten der Webprogrammierer, so dass Google dies nicht für das Ranking verwertet.

Was man aber vermeiden sollte, ist Text den man aus gestalterischen Gründen in fetter (oder kursiver) Schrift abbilden möchte, mit <b> oder mit <strong> zu markieren. Das sollte strikte über die Zuweisung einer Class geschehen. Der Rich Text Editor kann mit allen gewünschten Stilen erweitert werden. Sei das für Absatzstile <p> oder für Inline-Elemente <span>. Hier einige Muster, was alles möglich ist.

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